Achtsamkeit und Meditation werden seit einigen Jahren von der modernen Wissenschaft (Neuropsychologie, Psychologie, etc.) erforscht.

Dies erklärt auch, warum das Thema Achtsamkeit immer mehr ins Interesse der Öffentlichkeit und der Massenmedien rückt. Die Tatsache, dass Achtsamkeitspraxis das Gehirn verändert, Angstreaktionen kontrollierbarer macht, zu mehr Resilienz und bewussterer Lebensführung führt, verstärkt dieses Interesse. Insofern ist Achtsamkeitsforschung kein Trend der Neuzeit sondern harte, faktenbasierte Wissenschaft, die erstaunliche Ergebnisse zu Tage fördert.

Detaillierte, aktuelle Studien über die Forschungsarbeit mit Achtsamkeit finden Sie unter auf der Website der Harvard Universität.

Eine interessante Metastudie der Oxford Universität zeigt, dass Achtsamkeitspraxis in Verbindung mit kognitiver Therapie die gleiche Wirkung hat, wie eine pharmakologische Medikation hinsichtlich der Rückfallquote bei Depresionserkrankungen.

Forschungsergebnisse zu MBSR und Achtsamkeit in Deutschland von der Uniklinik Freiburg mit dem Forschungsschwerpunkt "Meditation, Achtsamkeit und Neurophysiologie" finden Sie hier auf der Seite der Uniklinik Freiburg.

Die größte Sammlung an Informationen und Hintergründe aus der Welt der Wissenschaft findet man auf den Seiten der Universität von Massachusetts unter www.umassmed.edu/cfm/index.aspx 

Sehr spannend ist auch diese Studie. Dr. Matt Killingsworth hat in einer Studie mit über 15.000 Menschen herausgefunden, das der Schlüssel zum Glück im Augenblick und im Jetzt liegt. Achtsamkeitspraxis fördert die Fähigkeit von Augenblick zu Augenblick präsent zu sein. Die Ergebnisse seiner Arbeit stellt er hier vor.

Aktuelle Forschungergebnisse zum Thema Achtsamkeit in der Schule in Deutschland und weiterführende Links findet man hier beim MBSR Verband.